09.03.2020. Eine Reihe zukunftsweisender Themen prägten die Gemeinderatssitzung im März. Für das Kooperationsprojekt mit der Fa. Innogy zum Breitbandausbau haben sich genügend Vertragspartner gefunden, sodass in Kürze mit den Bauarbeiten begonnen wird. Ortsbürgermeister Dominik Schmitz zeigte sich optimistisch, dass weitere Ausbauphasen schnell realisiert werden können.
Die Volksbank hat angeboten zwei Hotspots für die WLAN-Versorgung einzurichten. Mit dem Junggesellenverein wird eine vertragliche Regelung zur Nutzung des Jugendcontainers an der Leyberghalle angestrebt. Er will diesen künftig als seine Zentrale nutzen und sich dann auch um die Pflege des Umfeldes kümmern.
Die FWG „Bürger für Bürger“ hatte ein Konzept zur Wiederbelebung der Dorf- und Beetpatenschaften eingebracht. Der Dorfentwicklungsausschuss wurde beauftragt weitere Details auszuarbeiten.
Im Bauausschuss steht ein Straßen- und Wegekonzept auf der Agenda. Nach einer Bestandsanalyse wird eine Prioritätenliste erstellt und in einer der kommenden Gemeinderatssitzungen zur Beratung vorgelegt.
Bauland ist in Kempenich Mangelware, sowohl für den privaten Bereich als auch im Gewerbe. Da Unsicherheiten über die realisierbare Größenordnung für eine Ausweisung neuer Bauflächen im Bereich Mathiasberg/Auf der Beun bestehen, wurde als Alternative das im Gemeindeeigentum befindliche Areal „Hardt“ benannt. Hierfür hat der Gemeinderat die Durchführung der notwendigen naturschutzrechtlichen Untersuchung beauftragt. Eine gleichgeartete Untersuchung wird auch für die geplante Erweiterung des Gewerbegebietes durchgeführt.
Beschlossen wurde die 14. Änderung des Bebauungsplanes „Gewerbegebiet Kempenich“ und damit die Rahmenbedingungen für Erweiterungen bei der Fa. wolfcraft geschaffen.
Informiert wurde darüber, dass der Stiftungsrat der Dr. Heinrich-Hasse-Stiftung fünf vorliegende Förderanträge positiv beschieden hat. Für die Pflege der Grabstätte des Stifters werden Angebote eingefordert, die Auftragsvergabe wurde an den Ortsbürgermeister und die Beigeordneten delegiert.
In allen Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde soll wegen der Verkehrssicherheit ein Baukataster eingeführt werden. Kempenich verfügt bereits seit Jahren über ein derartiges Verzeichnis. Es soll aktualisiert werden.